Das erste Projekt dieser Art startete bereits vor 15 Jahren in Darmstadt. In anderen Universitätsstädten heißt das Angebot meistens "Wohnen für Hilfe". Von diesem Titel haben sich in Karlsruhe das Studentenwerk und die Paritätischen Sozialdienste ganz bewusst distanziert. "Der Name Wohnpartnerschaft soll besser zum Ausdruck bringen, dass es sich bei Studenten und Senioren um gleichgestellte Partner auf Augenhöhe handelt", erläutert Thomas Mosthaf, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Studentenwerks, gegenüber ka-news.
Besonders ältere Menschen werden noch gesucht
Noch fehlt es in Karlsruhe besonders an älteren Menschen, die sich gern an dem Projekt beteiligen würden. Nicht jeder Student hat also bereits die Möglichkeit, eine solche Wohnform für sich zu gewinnen. Weitere Informationen gibt es für die Wohnungsgeber, also die älteren Menschen, beim Paritätischen Sozialdienst. Ansprechpartner ist Marc Kieseleit, Telefon 0721/9123034. Interessierte Studenten bekommen nähere Auskünfte bei Horst Brandschert vom Studentenwerk, und zwar unter Telefon 0721/6909192.