Damit setzte sich der 52-jährige Diplom-Finanzwirt deutlich gegen seine verbliebenen Kontrahenten Ingo Jäger mit 9,47 Prozent und Sandra Nitsch mit 2,20 Prozent durch. Im ersten Wahldurchgang hatte Wolff die erforderliche Mehrheit von 50 Prozent mit 47,36 Prozent nur knapp verfehlt. Die Gegenkandidaten von CDU und SPD hatten daraufhin vor dem zweiten Wahldurchgang ihre Kandidatur zurückgezogen.
Die Wahlbeteiligung im zweiten Durchgang lag bei 44,41 Prozent. Wolff, der von den Freien Wählern und einem Teil der Grünen unterstützt wurde, tritt die Nachfolge von Paul Metzger an, der aus Altersgründen nicht mehr antreten konnte. Metzger ist seit Ende September neuer Präsident des Karlsruher SC.