Das Messegelände an der Bundesstraße 36 gelegen, soll nächsten Herbst fertiggestellt sein. Bisher kann der Besucher sich nur ein ungefähres Bild machen, da bis auf ein paar freistehende Betonwände eher wenig von der zukünftigen "Neuen Messe" zu sehen ist. Wo momentan alles noch stark nach Baustelle aussieht, soll in einem Jahr die sogenannte Halle 1 entstehen. Diese nimmt einen Raum von 12.500 Quadratmetern ein. Wenn die Besucher der Hortec durch die Halle gehen, gelangen sie auf ein Freigelände von 10.000 Quadratmetern. Von dort aus geht es weiter zu den Maschinenvorführungen. Diejenigen, die nicht so gut zu Fuß unterwegs sind, bringt der Shuttle-Bus ans Ziel.
Jede Menge Platz für Angestellte und Gäste
Reges Interesse (Archivfoto: pr) |
Die Infrastruktur der Neuen Messe wird ihren Platz im sogenannten "Riegel" haben. Ein Pressezentrum und der VIP-Bereich füllen die untere Etage aus. Im ersten Stock ist außer den Projektleiterbüros auch das Kongresszentrum mit einem Fassungsvermögen von 1.500 Personen beheimatet. Mitarbeiter und Gäste können sich im Restaurant des "Riegels" um ihr leibliches Wohl kümmern. Da das Lokal in den oberen Stockwerken zu finden ist, haben die Messebesucher die Möglichkeit, einen Blick aus der Höhe auf die Bauten werfen. Das verglaste Erholungszentrum ist vor allem nach zurückgelegten Fußmärschen über das Gelände dienlich.
Die Hortec, die kommendes Jahr in den Gebäuden der Neuen Messe stattfinden soll, sei strikt am Markt orientiert. "Zielgruppenorietierte Schubladen legen Schwerpunkte auf besondere Themenbereiche", erklärt Claus Hähnel, Geschäftsführer der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK). Er ist vom Erfolg der Hortec 2003 überzeugt: "Das neue Konzept bringt neue Power. Ich rechne mit einem großen Schub auf Seiten der Austeller und der Besucher". Außerdem werde nicht nur der "harte Kern" sein Repertoire präsentieren. Es haben sich auch schon neue Aussteller angemeldet. "Die Technikmesse gibt Gartenfreunden Ideen, wie sie modern und richtig in diesem Bereich einsteigen können".