Der aus Kirchheim unter Teck stammende Fahrer befuhr nach Polizeiangaben kurz vor 19 Uhr zunächst vom Mühlburger Tor kommend die Kaiserstraße. In der Folge führte ihn die Computerstimme in die seit Jahren für den Fahrzeugverkehr gesperrte Fußgängerzone am Europaplatz, um dann entsprechend der weiteren Weisung nach rechts in die gesperrte Karlstraße, also in Richtung Süden, abzubiegen.
Kein nennenswerter Schaden
Allen Verkehrsschildern und Widrigkeiten zum Trotze setzte der 48-Jährige seine holprige Fahrt über die Schienen fort, bis nach wenigen Metern die Pflasterung der Gleiskörper baustellenbedingt endete und der Pkw auf den Querstreben aufsaß. Letztlich musste er mittels Kran aus den Gleisen gehoben werden.
Ein nennenswerter Schaden entstand weder am Gleiskörper noch am Fahrzeug. So blieb es bei einer mündlichen Verwarnung des Autofahrers durch die Ordnungshüter mit einer eingehenden Belehrung über die Tücken der Technik.