Dem 44-Jährigen wird vorgeworfen, einem 20-Jährigen aus Graben-Neudorf in der Molzaustraße schwere Verletzungen zugefügt zu haben. Offenbar waren die beiden Männer wegen Forderungen im Zusammenhang mit Rauschgiftgeschäften in Streit geraten.
Wie die Karlsruher Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, fügte der 44-Jährige dem jungen Mann hierbei mit einem Cuttermesser eine Schnittwunde am Hals zu. Als dieser flüchtete, setzte der Beschuldigte ihm nach und schlug mit einem Zimmermannshammer mehrfach auf dessen Kopf. Erst nach dem Eingreifen von Passanten ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete.
Die Kriminalpolizei konnte den Mann zwar schnell identifizieren, aber trotz Fahndungsmaßnahmen nicht festnehmen. Am Dienstag stellte sich der Beschuldigte dann in Begleitung eines Rechtsanwaltes bei der Polizei.