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Karlsruhe: Nach KSC-Heimspiel gegen Aue: Ausschreitungen in beiden Fanlagern

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Nach KSC-Heimspiel gegen Aue: Ausschreitungen in beiden Fanlagern

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    Nach KSC-Heimspiel gegen Aue: Ausschreitungen in beiden Fanlagern
    Nach KSC-Heimspiel gegen Aue: Ausschreitungen in beiden Fanlagern Foto: mia

    Diese wollten anschließend zu den KSC-Fans gelangen, wobei Einzelne versuchten, die eine Kette von Ordnern zu überwinden. "Dabei kam es zum Einsatz eines dort postierten Diensthundeführers der Polizei, dessen Hund drei Personen der Gästefans durch Bisse verletzte", so die Polizei. 

    Während zwei der Betroffenen durch die Rettungsdienste versorgt wurden, entfernte sich ein dritter Verletzter und konnte nicht mehr aufgefunden werden. In diesem Zusammenhang erstatteten zwei Gästeanhänger gegen Ordner eine Anzeige wegen Körperverletzung.

    Zahlreiche Verstöße gegen Corona-Verordnung

    Bereits kurz nach Spielende war es unter einzelnen Fans zu drohenden Auseinandersetzungen gekommen. Während der Fußballbegegnung sei es indessen bei rund 12.000 Zuschauern bis zum letzten Spieldrittel weitestgehend ruhig geblieben.

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    Foto: mia

    Nach dem Tor des KSC zum 2:0 wurde aus den Rängen der Gäste Becher in Richtung der Heimfans geworfen und schließlich gegen die Absperrungen gedrängt. "Es waren darüber hinaus viele Verstöße gegen die Maskentragepflicht zu verzeichnen", heißt es weiter im Polizeibericht.

    Während des Spiels hielten sich demnach unter den rund 300 Gästefans nur wenige dahingehend an die Corona-Verordnung. Auf Seiten der Heimanhänger wurden insbesondere in der Vorspielphase knapp 2.000 solcher Verstöße festgestellt, wohingegen sich die allermeisten nach Spielbeginn regelkonform verhielten und ihre Mund-Nasenschutz-Masken trugen.

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