Man wolle die Kritik an der Abschaffung der Stempelkarten sowie der Einführung neuer digitaler Fahrkartenoptionen nicht ignorieren, heißt es in einer Pressemitteilung der KVV. Aus diesem Grund habe sich der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes am Montag, 21. Februar, mit dem Geschäftsführer Alexander Pischon getroffen, um Lösungen zu erarbeiten.

Die besprochenen Möglichkeiten beliefen sich beispielsweise auf die Einführung eines Chipkartensystems - sogenannter Smartcards. Ebenso der Vorverkauf neuer Einzelfahrkarten, die entweder auf ein festgesetztes Datum terminiert werden sollen oder vom Fahrgast selbst handschriftlich entwertet werden könnten. Auch über eine tarifliche Optimierung der KVV.luftlinie-App wurde diskutiert. Konkrete Entscheidungen sollen aber erst in der Vorstandssitzung am 11. März getroffen werden.