Nachdem die Herstellung der Probeplatte des ultrahochfesten Betons immer wieder für Verzögerungen gesorgt hatte, geht es auf der Brücke nun mit umso größeren Schritten voran: So soll der erste Bauabschnitt der rund 11 Millionen teuren Sanierung bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein. "Wir sind gut im Zeitplan", bestätigt Genthner im Gespräch mit ka-news.
Hier das Video zum Baufortschritt der Rheinbrücken-Sanierung:
Über die Weihnachtsfeiertage werden die Arbeiten ruhen, erst ab dem 7. Januar geht es dann wieder weiter. Anfang Februar beginnen dann die Vorarbeiten zur eigentlichen Betonage der Fahrbahnplatte in Richtung Wörth, Anfang Juli ist dann die Gegenfahrbahn in Richtung Karlsruhe an der Reihe. Sowohl im April als auch im September heißt es für Autofahrer dann: stark sein. Jeweils zwei Vollsperrungen über das gesamte Wochenende sind für diesen Zeitraum anberaumt. Im Februar und im Juli kommen zudem jeweils eine Nachtsperrung von mehreren Stunden Dauer hinzu.
Doch nicht nur über den Baufortschritt, auch im Bezug auf das Verständnis der Bevölkerung zeigt sich der Baureferatsleiter zufrieden: Beschwerden von Anwohnern habe es demnach noch nicht gegeben. Bei Beanstandungen sollen sich Bürger an das Regierunspräsidium wenden, so Genthner. "Wir werden dann prüfen, ob wir etwas umgestalten können, um die Beeinträchtigungen zu reduzieren. Aber wir müssen auch sagen: So viel Öffentlichkeitsarbeit wie für dieses Bauprojekt haben wir noch nie gemacht!"