Sollte es in den nächsten Wochen jedoch zu Starkregen und damit zu weiteren Larven kommen, könne die Kabs diese dann wieder aus der Luft bekämpfen. Vom Hubschrauber aus verteilen die Stechmückenjäger den biologischen Wirkstoff Bti. Er zerstört den Darm der Larven und tötet sie. Viele Brutstätten können nur aus der Luft bekämpft werden. Über das wieder einsatzbereite Fluggerät hatte auch der SWR berichtet.
Weil die beiden Helikopter der Kabs defekt sind, können sich die Stechmücken derzeit an vielen Stellen nahezu ungehindert verbreiten. Die Schnakenjäger rechnen ab dieser Woche mit einer Plage ab dem Kreis Rastatt (Baden-Württemberg) sowie auf pfälzischer Seite um Wörth und Germersheim und im Raum Kühkopf (Hessen). Das Einsatzgebiet der Organisation reicht vom Kaiserstuhl in Baden-Württemberg bis nach Hessen und zum rheinland-pfälzischen Bingen.