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Karlsruhe: MPU - Was tun?

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MPU - Was tun?

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    Bereits ab 0,3 Promille im Blut kann der "Lappen" bei einem Verkehrsunfall gefährdet sein. Ab 0,5 Promille liegt eine Ordnungswidrigkeit vor und ab 1,1 Promille eine Straftat. Mögliche Folgen sind - schlimm genug - nicht nur beträchtliche Geldbußen, Punkte in Flensburg, ein Fahrverbot oder gar der Führerscheinentzug über mehrere Monate hinweg. Bei einer Alkoholfahrt mit 1,6 oder mehr Promille droht zudem eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU), im Volksmund oft "Idiotentest" genannt. Die MPU ist jetzt Thema eines offenen Informationsabends, der erstmals am Donnerstag, 23. März, ab 17.30 Uhr im Pforzheimer ADAC-Haus auf der Wilferdinger Höhe, Julius-Moser-Straße 1, stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Verkehrspsychologe Hendrik Caspar, Leiter der Begutachtungsstellen für Fahreignung bei der Karlsruher IAS Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung, erklärt, wie eine erfolgreiche MPU abläuft und welche Schritte notwendig sind, um den Führerschein wieder zu erlangen. Die Kooperation der IAS-Stiftung mit dem ADAC Nordbaden besteht seit Februar 2005. Regelmäßig gibt es seither offene Informationsabende im ADAC-Haus Karlsruhe, seit Oktober des vergangenen Jahres auch in Mannheim. Nähere Informationen erhalten Interessierte bei der IAS-Stiftung unter Telefon 0721/8204-261.

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