Der Deutsche hatte vor der Tat psychische Probleme. Vor Jahren wurde bei ihm eine bipolare Störung diagnostiziert. Für die Tat hat er keine Erklärung. "Meine Frau und die Kinder waren das Wichtigste in meinem Leben", betonte er in der Erklärung zum Prozessbeginn. Der elfjährige Sohn, den er ebenfalls umbringen wollte, überlebte nur knapp. Der angeklagte Vater versuchte sich nach der Bluttat mit Tabletten und Alkohol umzubringen.

Seine sehr viel jüngere Frau, mit der er in zweiter Ehe verheiratet war, sei seine Traumfrau gewesen, mit der er Traumkinder gehabt habe. Es habe weder Trennungsabsichten finanzielle Probleme gegeben. Der Angeklagte ist im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg inhaftiert.