Der mit einer Fernbedienung ausgestattete und neben dem Arbeitsgerät stehende Arbeiter erhielt dabei einen Stromschlag. Das Sonderfahrzeug fing indessen auf der linken Seite Feuer, die Reifen schmolzen durch die Hochspannung.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Rheinstetten war mit insgesamt zehn Mann rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Zur Erstversorgung des verletzten Arbeiters waren ein Rettungswagen mit Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber zum Unfallort geeilt. Der Mann kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. An dem schon älteren Arbeitsgerät entstand Totalschaden von geschätzten 10.000 Euro.
Fachleute des Stromversorgers überprüften in der Folge unter Aufsicht eines Sicherheitsbeauftragten die Hochspannungsleitung. Zu Störungen im Stromnetz kam es offenbar nicht. Die Kriminalpolizeiaußenstelle Ettlingen führt die weiteren Ermittlungen zur noch unklaren Unfallursache.