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Karlsruhe: Mit drei Fällen vertreten: Polizei Karlsruhe erneut bei "Aktenzeichen XY ungelöst"

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Mit drei Fällen vertreten: Polizei Karlsruhe erneut bei "Aktenzeichen XY ungelöst"

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    Das Logo der Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst".
    Das Logo der Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Foto: Matthias Balk/Archiv

    Mit einem der Filmbeiträge wird nach zwei unbekannten Tätern gefahndet, die am 28. November 2016 und am 25. Januar 2017 in der Durlacher Pfinztalstraße unter Einsatz einer Schusswaffe zunächst zweimal dasselbe Wettbüro überfallen haben. Die Ermittler des Raubdezernates der Karlsruher Kripo gehen zudem davon aus, dass auch ein dritter, am 8. Februar 2017 verübter bewaffneter Raubüberfall auf das Konto des Duos geht.

    Rentnerin aus Pforzheim vermisst

    Darüber hinaus bittet das Kriminalkommissariat Pforzheim in einem sogenannten Studiofall um Unterstützung bei der Suche nach der seit dem 11. Januar 2019 vermissten 64 Jahre alten Birgit Keller. Die Rentnerin war zuletzt an jenem Freitagnachmittag gegen 13.30 Uhr auf dem Balkon ihrer in Ispringen im Enzkreis gelegenen Wohnung gesehen worden. Seither fehlt von ihr jede Spur.

    "Die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei sind leider ergebnislos geblieben. Wahrscheinlich ist sie mit Bluejeans und einer schwarzen Wintersteppjacke bekleidet, trägt schwarze Lederschuhe und führt eine schwarze Handtasche mit", so die Polizei in ihrer Meldung.

    Ermittlungserfolg bei Raubüberfall in Karlsruhe

    Unter der Rubrik "XY...gelöst" berichtet Moderator Rudi Cerne über einen Ermittlungserfolg nach einem schweren Raubüberfall, der am 4. November 2017 von drei bewaffneten Tätern auf einen Supermarkt in der Karlsruher Ebertstraße verübt worden war. Ein Zeuge aus Berlin hatte aufgrund der Ausstrahlung der Fahndung am 25. Juli 2018 noch während der Sendung einen Hinweis auf einen in Haft sitzenden 25-Jährigen gegeben.

    In der Folge konnten dessen 16-jähriger Bruder sowie ein 42 Jahre alter Mann als mutmaßliche Mittäter identifiziert werden. Bis dahin bestanden keinerlei Ermittlungsansätze nach Berlin. "Welchen Bezug das Trio ausgerechnet nach Karlsruhe hatte, ließ sich bis heute nicht klären", erklärt die Polizei.

    Sachdienliche Hinweise zu den Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe unter Telefon 0721/666-5555 entgegen.

    Mehr zum Thema: 

    Cold Cases aus Karlsruhe: Wie kommen die ungelösten Fälle in die Sendung "Aktenzeichen XY"?

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