An einer Produktionsanlage im Werkteil 2 waren in einer Höhe von rund 60 Metern für etwa zehn Minuten Kohlenwasserstoffe mit geringen Anteilen an Schwefelverbindungen ausgetreten.
Keine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung
Die Störung konnte jedoch unmittelbar beseitigt werden, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Feuerwehren von Stadt und Landkreis Karlsruhe, MiRO-Werkfeuerwehr und Polizei waren im Einsatz. In den nördlichen Stadtteilen führte der ABC-Zug der Feuerwehr Karlsruhe Messungen durch, bei denen auch die Feuerwehr vom Landkreis Karlsruhe eingebunden waren. Allerdings ließen sich keine Schadstoffe nachweisen, auch bestand keine Gesundheitsgefährdung.
Die MiRO bedauert die durch die Anlagenstörung verursachte Geruchsbelästigung und bittet die betroffene Bevölkerung um Entschuldigung. Die Ursache für die Anlagenstörung wird noch analysiert.