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Michael Schröpfer: Direktor der Hardtstiftung

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Michael Schröpfer: Direktor der Hardtstiftung

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    Michael Schröpfer, Direktor der Hardtstiftung
    Michael Schröpfer, Direktor der Hardtstiftung Foto: pr

    1996 begann seine Tätigkeit als Direktor der Hardtstiftung. Seit 2000 ist Michael Schröpfer Vorsitzender des Diakonischen Werkes der evangelischen Kirchengemeinden im Landkreis Karlsruhe. In diesem Jahr absolvierte er auch den Abschluss des Studiums an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Baden als Betriebswirt. Erst im vergangenen Jahr beendete er das Studium an der Universität Heidelberg als Diplom-Diakoniewissenschaftler.

    Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
    Optimistisch, weltoffen, fleißig.

    Was ist Ihre größte Stärke?
    Mein Durchhaltevermögen.

    Was ist Ihre größte Schwäche?
    Meine Kommasetzung.

    Was war als Kind oder Jugendlicher Ihr Traumberuf? Haben Sie damals jemals daran gedacht, das zu werden, was Sie heute sind?
    Tonmeister. Nein, aber was blieb mir mit zwei Brüdern anderes übrig - einer musste zur Kirche.

    Was würden Sie im Leben gerne noch erreichen?
    Den Mars. Der Weltraum, Naturwissenschaften und Technik faszinieren mich.

    Was nervt Ihre/n Partner/in am meisten an Ihnen?
    Dass ich zu viel im Dienst bin.

    Auf welchen Gegenstand möchten Sie im Leben nicht verzichten?
    Auf meine Brille. Bei der hohen Kurzsichtigkeit ist die Wahrnehmung sonst sehr eingeschränkt.

    Wen würden Sie gerne auf den Mond schießen?
    Mich selbst, da wollte ich schon immer einmal hin.

    Welcher Mensch beeindruckt Sie?
    Nigel Kennedy, weil er ein unglaubliches Talent hat und gleichzeitig sein Orchester als Team betrachtet und mitreißen kann.

    Welche Musik (Interpret und Titel) und welcher Film haben Sie am meisten beeindruckt?
    Elvis Costello in seinem Gesamtwerk. Als Film "Whale Rider".

    Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?
    Von Arnaldur Indridason, "Gletschergrab". Zur Entspannung lesen wir in der Familie gerne Krimis.

    Sie werden als Tier geboren. Als welches?
    Als unser Hund. Jeden Tag spazieren gehen ohne Leine, viel Schlaf und Spielen. Von dem leckeren Essen ganz abgesehen. Das ließe sich aushalten.

    Sie tauschen einen Tag mit einer Person des anderen Geschlechts - wer wäre das?
    Mit einer der jungen Frauen in der Hardtstiftung. Da könnte ich sicher einiges besser verstehen.

    Was finden Sie an Karlsruhe reizvoll?
    Das Nahverkehrsnetz ist eines der besten in Deutschland. Die Badische Staatsoper. Die Skate-Nite. Den Hardtwald und vor allem die Karlsruher.

    Was würden Sie an Karlsruhe ändern, wenn Sie Oberbürgermeister/in wären?
    Ich finde, dass unser Oberbürgermeister seine Aufgaben sehr gut bewältigt. Aber wünschen würde ich ihm, dass alle Parteien an einem Strang ziehen, was die Familienorientierung der Politik angeht, und gemeinsam bereit sind, dafür mehr finanzielle Resourcen zur Verfügung zu stellen.

    Welches sind die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe?
    Darüber mache ich mir wenig Gedanken, denn mir begegnen viele Menschen, die hier genannt werden müssten, die alle nicht prominent sind, aber ohne die unser Gemeinwesen sehr viel ärmer wäre.

    Sie leben in einem anderen Land. Welcher Grund könnte Sie dazu bewegen beziehungsweise davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern?
    Wenn man in einer der schönsten Regionen Europas lebt, und dabei beziehe ich unsere französischen und pfälzischen Nachbarn ein, macht man sich darüber nicht viel Gedanken.

    Es geht um das Glück der Republik. Welche Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen?
    Kirche, Diakonie und Caritas. Nur mit einer klaren Werteorientierung und der Bereitschaft, manche individuellen Wünsche zurückzustellen, werden wir den nachfolgenden Generationen einen guten Ort schaffen können.

    Wie und wo möchten Sie sterben?
    Es wird schon recht sein, wie es Gott einrichten wird.

    Kommen Sie in den Himmel oder in die Hölle?
    Das habe ja nicht ich zu bestimmen. Aber ob ich hier auf Erden ein Stück Himmel oder Hölle schaffe, habe ich in der Hand.

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