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Karlsruhe: Mensa am Adenauerring: Studis essen für guten Zweck

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Mensa am Adenauerring: Studis essen für guten Zweck

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    Ab Mittwoch, 25 Juni kann man in der Mensa satt werden und gleichzeitig etwas Gutes tun.
    Ab Mittwoch, 25 Juni kann man in der Mensa satt werden und gleichzeitig etwas Gutes tun. Foto: dpa

    Das Vorläuferprojekt brachte 8.400 Euro ein. 25 Cent spenden Studierende, wenn sie in der Mensa das "Solidaritätsessen" genießen. Selbst beim Genuss des Nachtischs können sie mit 10 Cent für jeden gekauften Soli-Muffin helfen.

    8.400 Euro kamen das lezte Mal zusammen

    Das Projekt "Goedgedacht - Weg aus der Armut": Auch mehr als 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid sind viele Landarbeiter in Südafrika abhängig von den weißen Farmbesitzern, so heißt es in der Pressemeldung weiter. Als Tagelöhner auf Farmen verdienen die Eltern so wenig, dass es kaum für eine warme Mahlzeit reicht und die Kinder nur selten die Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen.

    Diesen Teufelskreis der Armut zu durchbrechen ist das Ziel des Projekts  "Weg aus der Armut". "Goedgedacht" ist niederländisch und heißt soviel wie "gute Idee". Das Projekt "Path out of Poverty" (POP) soll Kindern helfen, deren Familien seit Generationen unter Kolonialismus, Apartheid, Hunger, Alkohol, Arbeitslosigkeit, familiärer Gewalt und gesundheitlichen Problemen leiden. Das Modellprogramm hat bis heute 1.000 Kindern und Jugendlichen eine Zukunft ermöglicht, wie es seitens der Veranstalter weiter heißt.

    Streben nach Bildung ist der beste Weg die Zukunft

    "Für mich passt das ausgewählte Projekt deshalb so gut, weil das Streben nach einer guten Bildung überall der beste Weg in eine sichere Zukunft ist. Wer - wenn nicht Studierende - können diesen Umstand verstehen", beschreibt Hans-Jörg Krieg, der katholische Hochschulpfarrer seine diesjährige Projektauswahl.

    Weitere Informationen zu dem Projekt

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