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Karlsruhe: Magere Zwischenbilanz

Karlsruhe

Magere Zwischenbilanz

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    "Die Zwischenbilanz am Karlsruher Arbeitsmarkt macht uns Sorgen", so der Chef der Karlsruher Agentur für Arbeit, Hartmut Pleier. "Ausbildung ist Investition in die Zukunft. Wer heute nicht ausbildet, wird später, wenn die Konjunktur wieder anzieht, händeringend nach Fachkräften suchen."

    Internetplätze zur selbstständigen Suche stehen kostenlos bereit

    Momentan lässt sich noch kein abschließendes Urteil über das Ergebnis im kommenden Herbst fällen, da viele Auswahl- und Einstellungsverfahren noch nicht abgeschlossen sind. Viele Betriebe warten nach Angaben der Agentur für Arbeit auch noch weiterhin die wirtschaftliche Entwicklung ab, bevor sie sich entscheiden, Ausbildungsplätze anzubieten. Die Agentur rät allen Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, alle Angebote der Berufsberatung auszunutzen.

    Jugendliche, die bisher noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, können weiterhin im Berufsinformationszentrum (BIZ) in der Agentur für Arbeit Karlsruhe und auch in den Agenturen Bretten, Bruchsal, Ettlingen und Waghäusel an den Internetplätzen das Angebot an freien Ausbildungsstellen selbst am PC abrufen. Dieser Service steht ständig und kostenlos zur Verfügung

    Schlechte Aussichten in allen Sektoren

    Unterschiede zeigen sich vor allem bei der Betrachtung von Angebot und Nachfrage in den einzelnen Sektoren. Im industriellen und handwerklichen Bereich gibt es zurzeit etwa 1.000 Angebote bei zirka 1.500 Bewerbern. Keineswegs besser sieht es im Dienstleistungsbereich aus. Es werden fast 2.800 Stellen benötigt, aber nur etwa 1.850 können angeboten werden.

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