Wie die Brettener Freiwillige Feuerwehr am Samstagabend mitteilte, befand sich ein Mechaniker einer in Bretten ansässigen Fachwerkstatt mit dem Fahrzeug auf Probefahrt, als er durch einen Knall und aus dem Motorraum austretenden Rauch veranlasst sofort eine Haltebucht ansteuerte. Dort angekommen konnte er sich gerade noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten, bevor binnen weniger Minuten der gesamte Motor- und Innenraum in Flammen stand.
Nach Angaben der Brandbekämpfer waren die Löscharbeiten besonders kompliziert. Durch die besondere Beschaffenheit des Fahrzeuges war es den Einsatzkräften nur schwer möglich, an die verschiedenen Brandherde zu gelange, so dass hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden musste.
Die Polizei leitete den Verkehr während des Einsatzes um. So kam es im dichten Berufsverkehr auf der B35 nur zu geringen Beeinträchtigungen. Die Feuerwehr Bretten, die mit vier Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften angerückt war, konnte nach dem Reinigen der Fahrbahn den Einsatz nach über zwei Stunden beenden. Laut Polizeiangaben beläuft sich der Sachschaden auf über 100.000 Euro. Verletzt wurde niemand.