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Karlsruhe: Lokführer-Streik in Karlsruhe: "Das große Chaos blieb aus"

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Lokführer-Streik in Karlsruhe: "Das große Chaos blieb aus"

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: ErS

    Hintergrund des Streiks waren aktuell anhaltende Tarifverhandlungen. "Betroffen war auch die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), die Lokführer der Deutschen Bahn im Einsatz hat", so die VBK-Sprecherin weiter. Auf den Stadtbahnlinien S4 zwischen Bretten und Heilbronn sowie auf der S5 in ihrem östlichen Streckenabschnitt kam es bis in die Nacht hinein zu vereinzelten Zugausfällen und Verspätungen. 

    Verkehr in Karlsruhe war kaum betroffen 

    "Sechs Fahrer der Deutschen Bahn, die für die AVG tätig sind, haben ihre Arbeit niedergelegt", schildert die Sprecherin, "vier davon waren auf der Linie S4 eingesetzt, sodass es hier zu erheblichen Ausfällen kam". Da sowohl die S5 als auch die S4 durch die aktuelle Sperrung der Durlacher Allee weniger im Karlsruher Stadtgebiet verkehren würden, wäre das ganz große Chaos in der Fächerstadt ausgeblieben. Der Verkehr habe sich inzwischen wieder normalisiert. 

    Entgegen ursprünglicher Angaben der GdL, war neben dem Güterverkehr ab 18 Uhr auch der Personenverkehr von dem Warnstreik betroffen. "Wir haben erst ein paar Stunden zuvor davon erfahren", meint die VBK-Sprecherin. Über alle verfügbaren Kanäle habe man dann versucht, die Fahrgäste über die Situation zu informieren. 

    Ob die Pendler in den kommenden Tagen mit einem weiteren Streik rechnen müssen, ist derzeit noch unklar. "Prinzipiell kann es während Tarifverhandlungen immer zu Warnstreiks kommen", erklärt die Sprecherin, "momentan liegen uns allerdings noch keine Ankündigungen vor". 

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