Da die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO nach dem Unglück in Fukushima eine Schutzzone von 40 Kilometern gefordert hat, lägen Stadt und Region Karlsruhe innerhalb dieser Evakuierungszone, so Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos in einer Pressemitteilung.
In einem Schreiben an das Regierungspräsidium haken die Linken nun nach. Sie wollen auch wissen, wer für einen reibungslosen Ablauf der Katastrophenschutzarbeiten sorge und die Arbeit der eingesetzten Messdienste an den sogenannten Sperrstellen an der Grenze zu den Evakuierungszonen gewährleiste. "Für wie viele Sperrstellen sind Messgeräte für Plutoniumverseuchung vorhanden? Wie und wo werden die in den Messdiensten eingesetzten Personen ausgebildet?", fragen die Stadträte.