Die Parade endet mit einer politischen Kundgebung am Friedrichsplatz. Anschließend haben alle Interessierten bei einem Hoffest die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Gruppen und Initiativen der regionalen homosexuellen Szene zu informieren.
Buntes Rahmenprogramm rund um den CSD in Karlsruhe
Das von der Travestiegruppe Chapeau-Claque moderierte Bühnenprogramm verspricht nach Angaben der Organisatoren gute Unterhaltung. Auch für ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken sei gesorgt. Schon ab Mitte Mai finden zahlreiche Veranstaltungen, vom "Queergottesdienst" über eine Radwanderung bis zur Fetischparty, statt.
In Karlsruhe kam es nach mehreren Demonstrationen in den 80er Jahren im Jahr 1999 zum ersten Christopher-Street-Day. Erst 2010 wurde diese Tradition fortgesetzt, durch einen Demonstrationszug zur Öffnung aller standesamtlichen Säle für homosexuelle Paare. Im vergangenen Jahr nahmen etwa 1.000 Personen an der Demoparade teil, so die Organsiatoren weiter.