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Karlsruhe: Liebe Karlsruher Landtagskandidaten, warum sollte man wählen gehen?

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Liebe Karlsruher Landtagskandidaten, warum sollte man wählen gehen?

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    Liebe Karlsruher Landtagskandidaten, warum sollte man wählen gehen?
    Liebe Karlsruher Landtagskandidaten, warum sollte man wählen gehen? Foto: Clker-Free-Vector-Images@pixabay/dpa

    Freie Wahlen - ein Grundrecht, auf das nicht jeder Mensch auf der Welt zugreifen kann und für jeden Bürger die Möglichkeit, sich aktiv am politischen Prozess zu beteiligen. Wir fragten die Kandidaten deshalb, warum es wichtig ist, wählen zu gehen. Die Antwort auf diese Frage gibt es mit Klick auf den Kandidatennamen.

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    • Alexander Salomon - Die Grünen Unsere Demokratie lebt nicht alleine durch Gesetze und Verordnungen. Sie braucht Menschen, die sich einmischen, sich eine Meinung bilden und diese mit Herz und Verstand vertreten. Und eine Demokratie braucht Wahlen – alle Bürger können den Kurs für unsere Zukunft mitbestimmen. Das macht einen erheblichen Unterschied – wir können wählen, in welche Richtung unsere Zukunft abzweigt und sind frei in dieser unserer Entscheidung. Diese Freiheit – die weltweit leider immer noch nicht alle genießen – gilt es klug zu nutzen und somit die Zukunft mitzubestimmen.
    • Ute Leidig - Die Grünen Wahlen sind ein sehr hohes demokratisches Gut. Wahlen sind eine wichtige Form der Mitbestimmung und daher wünsche mir, dass so viele Menschen wie möglich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Denn mit ihrer Stimme entscheiden die Bürgerinnen und Bürger über die Entwicklung unseres Landes. Sie entscheiden damit über gesellschaftliche Fragen und Werte und die Zukunft unserer vielfältigen und offenen Gemeinschaft.
    • Rahsan Dogan - CDU Wir sollten von unserem Wahlrecht Gebrauch machen, weil das freie Wahlrecht eines der wertvollsten Bürgerrechte und höchsten Errungenschaften unserer Demokratie ist. Das Recht frei zu wählen, müssen sich Menschen in manchen Staaten nach wie vor hart erkämpfen. Das Wahlrecht gibt uns die Freiheit, basisdemokratisch zu entscheiden, wer unser Land regiert. Nur wer wählen geht, kann mitgestalten.
    • Katrin Schütz - CDU Wählen zu gehen ist ein Recht und zugleich ein Privileg. Die Wähler entscheiden, wer sie und ihre Anliegen vertreten soll. Damit wirkt jeder einzelne Wähler aktiv an der Demokratie mit. In vielen Ländern ist das nicht selbstverständlich. Das Recht der Mitbestimmung sollte unbedingt genutzt werden, um dem Einfluss extremistischer Strömungen in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Mit jeder Abgabe eines Stimmzettels wird das System der Demokratie an sich gestärkt.
    • Meri Uhlig - SPD Wir haben in Baden-Württemberg an vielen Stellen Stillstand und sind sogar fast Schlusslicht in einigen Punkten (gerechte Bildung, CO2-Reduktion, Impfstrategie). Deswegen muss es einen Regierungswechsel geben, denn grün-schwarz ist keine tatkräftige, zukunftsorientierte Koalition.
    • Anton Huber - SPD Weil die Entscheidungen, die in Stuttgart getroffen werden, große Auswirkung auf das Leben der Menschen hier in Karlsruhe haben. Dabei geht es nicht nur um Schulpolitik. Wir haben in Karlsruhe viele wichtige Landeseinrichtungen in Kultur, Forschung und Wirtschaft, die durch das Land finanziert werden. Auch große Infrastrukturmaßnahmen, Klimaschutzbemühungen und Wohnungsbau wird maßgeblich durch Landespolitik beeinflusst.
    • Paul Schmidt - AfD Leider nehmen nur noch rund die Hälfte der Bürger an den Wahlen teil, deshalb zählt jede Stimme praktisch doppelt. Unsere Demokratie basiert aber darauf, dass die Interessen der Betroffenen, also der Bürger, im Landtag, berücksichtigt werden, und das funktioniert nur, wenn jeder Einzelne den Volksvertreter wählt, der seine Anliegen am besten vertritt. Informationen über die Programme der Parteien und der einzelnen Kandidaten sind verfügbar und sollten bei der Wahlentscheidung den Ausschlag geben. Wer nicht wählt, überlässt die Wahl anderen und braucht sich daher nicht zu wundern, wenn seine Anliegen in den nächsten fünf Jahren in der Landespolitik keine Rolle spielen. Die Politik richtet sich am Wahlergebnis aus und damit an denen, die wählen gehen.
    • Rouven Stolz - AfD Man sollte nicht, man muss. Wahlen sind das einzige demokratische Mittel, den dringend notwendigen Politikwechsel zu schaffen. Als Nichtwähler kann man zwar einfach sage, "meine Stimme gebe ich niemandem", aber dabei darf man nicht vergessen: Jeder Einzelne ist vom Ergebnis der Wahlen betroffen. Auch die Nichtwähler. Und die Nichtwähler sind bei jeder Wahl die Wahlsieger.
    • Patrik Warren Mahlke - FDP Nicht wählen ändert garantiert nichts!
    • Norman Gaebel - FDP Um unsere Demokratie zu stärken und einen neuen Impuls zu setzen.
    • Christina Zacharias - Die Linke Lassen Sie mich hier Hagen Rether zitieren: "Wählen ist wie Zähneputzen. Wenn man damit aufhört, wirds braun." Die größte Wählerfraktion sind Nicht-Wähler, die größtenteils aus Politikverdrossenheit nicht mehr wählen geht. Aber die Demokratie braucht Demokraten, sonst funktioniert dieses System nicht. Macht den Wahl-O-Mat, informiert euch, welche Partei eure Interessen vertritt, nicht nur im Programm, sondern auch in vergangenen Abstimmungen.
    • Anna Jahn - Die Linke Nur wenn man wählen geht, kann sich etwas verändern. Wenn wir weitermachen wie bisher, wird es nicht besser werden, als es jetzt ist. Wählen ist ein Grundrecht in Deutschland, weltweit sind demokratische Wahlen ein Privileg. Dieses Privilegs sollten wir uns bewusst sein und es nutzen. Davon lebt unsere Demokratie.
    • Daniela Schlittenhardt - Bündnis C Weil du mit deinen Steuern das Gehalt der Abgeordneten zahlst. Schließlich ist es unser bürgerliches Recht zu wählen.
    • Joshua Stock - Die Partei Weil dein Ur-Opa, welcher für Freiheit und Bürgerrechte gekämpft hat, sich sonst im Grab umdrehen würde. Wählen zu können ist ein unglaubliches Privileg, um sich dessen bewusst zu werden, muss man nur mal nach zum Beispiel Myanmar schauen, wo aktuell ein Militärputsch läuft. Wenn du nicht wählen gehst, gehen Nazis trotzdem wählen. Dann behalten solch Erz-konservativen Kräfte wie die CDU ihre unverdiente Macht. Die haben übrigens bloß Angst, das Wahlalter zu senken, weil sie sonst mit immensen Stimmenverlusten rechnen.
    • Bernd Föhr - Die Partei Warum nicht? Habt ihr grad Besseres zu tun? Das ist wenigstens mal ein Grund, aus dem Haus zu kommen.
    • Rena Thormann - Freie Wähler - Weil es ein Privileg und ein Recht in einer funktionierenden Demokratie ist - Weil man Politik aktiv beeinflussen kann - Weil man mit seiner Stimme mitentscheidet, wer einen im Landtag vertritt und verhindert, dass andere über mich und meine politischen Interessen entscheiden - Weil Wählen vor der Ausbreitung extremistischer Parteien schützt - Nichtwählen den Extremismus nur stärken würde. Also: Bitte gehen Sie unbedingt wählen!
    • Saskia Knispel de Acosta - Klimaliste Baden-Württemberg Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und in einem Land, in dem man seine freie Meinung äußern kann, ohne dafür im Gefängnis zu landen. Demokratie ist die „Herrschaft des Staatsvolkes“, also meine direkte Macht, etwas zu bewegen und zu verändern. Mit meiner Stimme kann ich die Ausrichtung er Politik beeinflussen. Ich kann etwas ändern! Mit meiner Stimme. Und du auch! Und Sie ebenfalls!
    • Markus Schmoll - Klimaliste Baden-Württemberg Es liegt in unserer Hand, wie wir dieses Land gestalten wollen. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, am politischen Prozess teilzunehmen, sich zu informieren und seine Stimme wohlüberlegt einzusetzen. Andernfalls überwiegt im Landtag der Einfluss von Lobbyarbeit zugunsten einiger weniger und der Hang zum faulen Kompromiss. Eine Demokratie lebt von Beteiligung.
    • Andreas Schäfer - Partei der Humanisten Wir haben das Privileg, in einer Demokratie zu leben, die auch den Namen wert ist. Jeder Bürger hat das Recht wählen zu gehen oder selbst an der Politik teilzuhaben. Mit dem Gebrauch des Wahlrechts leisten alle Mitbürger, egal welche demokratische Partei sie wählen, ihren Anteil am Weiterbestehen unserer freiheitlich-demokratischen Grundwerte.
    • Sven Haiber - Partei der Humanisten Ich halte es für wichtig, seine Stimme zu abzugeben, denn eine Demokratie lebt von der Teilnahme der Bevölkerung. Dies ist durch die Möglichkeit der Briefwahl auch für Risikogruppen während einer Pandemie problemlos möglich. Wir müssen die Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Wahlen in unserem Land erhalten. Ich möchte alle auch dazu ermutigen, kleineren Parteien eine Chance zu geben. Dies macht Alternativen zu den regierenden Parteien sichtbar und zeigt, dass neue Ideen auch jenseits der großen Parteien Anklang finden.
    • Dirk Uehlein - Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt Wahlen sind solange es keine Volksbegehren möglich die einzige Möglichkeit, auf Landesebene politischen Einfluss geltend zu machen. Wer nicht wählen geht, weil er denkt, dass er eh nichts ändern kann, wählt dann die er gar nicht. Es sind nicht alle Politiker und Politikerinnen gleich und nicht alle denken nur an sich. Die Legitimation ist deutlich höher, wenn mehr Menschen wählen gehen.
    • Eike Zimpelmann - Ökologisch-Demokratische Partei / Familie und Umwelt Wer nicht wählen geht, unterstützt, dass es so weitergeht wie bisher und dass die eigenen Bedürfnisse nicht gehört werden. Alle Wahlberechtigten haben das Recht, darüber mitzureden und mitzuentscheiden, wie unser Gemeinwesen aussehen soll. Ich kann daher nur jedem ans Herz legen, dieses Recht zu nutzen und dabei nicht das „kleinere Übel“ zu wählen, sondern eine Partei, die man wirklich gut findet.
    • Fabian Gaukel - Volt Politik betrifft uns alle und die Wahlen sind der beste und einfachste Weg, hier mitzubestimmen. Alleine aus Eigennutz sollte man also schon wählen gehen, denn wer nicht mal das macht, braucht sich später auch nicht zu beschweren. Darüber hinaus ist jede Stimme, die nicht abgegeben wird, eine indirekte Stärkung AfD und das ist etwas, was wir alle gemeinsam verhindern müssen.
    • Michael Vogtmann - Volt Gesellschaften gedeihen in einem Gleichgewicht aus Freiheit des Individuums und Verantwortungsbewusstseins gegenüber dem größeren Ganzen, aber Gesellschaften verderben auch wenn dieses Gleichgewicht schwindet. Wenn man wählen geht, erkennt man seine demokratische Verantwortung an. Außerdem das Nicht-Wahl-Argument „ist alles das gleiche“ zieht nicht, da viele Parteien antreten, die noch nicht im Landtag sitzen!
    • Alexander Buchfink - die Basis Demokratie und Rechtsstaat sind nicht selbstverständlich, sondern müssen aktiv durch das Wählen gesichert werden.
    • Philippe Sebastian - WiR2020 Weil Demokratie ohne Wählen nicht funktioniert. Ich denke, wir alle wollen in einer Demokratie leben (Zitat Winston Churchill: "Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen."). Aber dafür reicht es nicht, NUR wählen zu gehen (Zitat Barack Obama: "Wahlen allein machen noch keine Demokratie.").

    Bis Redaktionsschluss blieben manche Mails an die Kandidaten unbeantwortet. Sollten diese Antworten die Redaktion erreichen, werden diese nachgereicht und der Artikel aktualisiert. 

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