Die Kundgebung beginnt am 14. Februar, um 16 Uhr auf dem Karlsruher Marktplatz und wird mit einem Demozug durch die Innenstadt fortgesetzt. Anschließend kehren die Teilnehmer wieder zum Marktplatz zurück, wo die Veranstaltung ausklingen wird. Das geht aus einer FFF-Pressemitteilung vom 10. Februar hervor.

Hintergrund der Proteste ist unter anderem das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2021, das das Klimaschutzgesetz von 2019 als unzureichend erklärte und die Bundesregierung zu Nachbesserungen verpflichtete. Nach Ansicht der Organisatoren sind jedoch auch vier Jahre nach diesem Urteil keine ausreichenden Maßnahmen umgesetzt worden.
"#RechtAufZukunft": FFF ruft zum Klimastreik auf
Unter dem Motto "#RechtAufZukunft" ruft Fridays for Future bundesweit zu Demonstrationen auf. "Gerade jetzt vor der Bundestagswahl ist es wichtig, zu zeigen, dass Klimaschutz weiterhin ein extrem relevantes Thema ist", erklärt Ella Fitzen, Sprecherin der Karlsruher Ortsgruppe. Miriam Fink ergänzt: "Diese Wahl wird entscheidend sein. Unsere Zukunft hängt von den nächsten politischen Entscheidungen ab."

Die Organisatoren fordern dazu auf, nicht nur zu demonstrieren, sondern auch am 23. Februar zur Wahl zu gehen. Der Aufruf lautet: "Am 14. auf die Straße und am 23. ins Wahllokal – für Klimaschutz und Demokratie."