Der Wunsch des 38-jährigen Bilanzbuchhalters, die Weihnachtszeit mit Lichtern zu schmücken, reicht bis in die Schulzeit zurück. "Ich habe ganz klein und klassisch angefangen mit ein paar Lichterketten." Beim Hausbau habe er dann gleich Leerrohre für den Strom nach draußen verlegt. Auf die Idee zu musikgesteuerter Weihnachtsbeleuchtung sei er durch Videos aus den USA gekommen. "Ich fand das total faszinierend und habe vor drei Jahren damit angefangen", sagt er.
Grüger rechnet mit zusätzlichen Stromkosten von rund 150 Euro für das Lichtspektakel. Zur Eröffnungsparty in diesem Jahr kamen rund 100 Interessierte zum Grundstück. "Es stehen jeden Abend Autos davor, die Leute kommen von überall her." Neu in diesem Jahr ist ein sechs Meter hoher Lichtbaum mit 14.400 LED. Inzwischen gebe es eine kleine Gruppe in Deutschland, die auf LED-Schmuck setzt, der im Takt weihnachtlicher Rhythmen blinkt. "Wir tauschen uns aus", sagt Grüger.
Im August fing alles an
Bereits im August dieses Jahres haben die Vorbereitungen für das Lichtspektakel begonnen.
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