Das teilten die Karlsruher Aktivisten in einer Pressemitteilung vom 7. Juni mit. Die Protestierenden wollen laut Mitteilung, mit der Aktion in Karlsruhe auf die anstehende Europawahl und die unbedingte Dringlichkeit der Klimakatastrophe hinweisen. Denn zum ersten Mal würden sie auch selbst auf dem Wahlzettel stehen.

In den letzten Jahren sei ihnen nach störenden Straßenblockaden oft ans Herz gelegt worden, eine Partei zu gründen um die Forderungen umzusetzen. Sie stellen in der Meldung klar: "Jetzt wollen wir tatsächlich den Protest ins Parlament tragen."

Ein Sprecher wird abschließend in der Mitteilung wie folgt zitiert: "Gleichzeitig beobachten wir, dass fast alle Parteien diese Krise entweder ganz leugnen, oder so tun als hätten wir noch Jahrzehnte um umzusteuern, dabei sind die nächsten Jahre entscheidend ob wir jetzt in ein Jahrhundert voller Flutkatastrophen kommen oder ob wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch verhindern können."