Landrat Christoph Schnaudigel und Stadtmobil-Geschäftsführer Gunnar Petersohn gaben bereits am 11. Mai den offiziellen Startschuss für die Kooperation, teilt das Landratsamt aktuell mit. Das Car-Sharing-System sieht eine Nutzung von Fahrzeugen durch mehrere Nutzer vor. Insbesondere in Regionen mit hervorragend ausgebauten ÖPNV- und Radwegenetzen sowie in Innenstadtbereichen mit schwieriger Parkplatzsituation erfreut sich das Konzept steigender Beliebtheit, berichtete Petersohn.
Während Privatkunden die Fahrzeuge in erster Linie nach Feierabend und am Wochende nutzten, seien die Behördenmitarbeiter im Normalfall tagsüber auf Achse, so Petersohn. Dieser Umstand veranlasste das Fuhrparkmanagement der Landkreisverwaltung nach Angaben des Landrates, dieses Fahrzeugkonzept als Alternative zum Kauf von Dienstwagen unter die Lupe zu nehmen. Nun werde das System eingehend getestet, wobei es auf rasche Verfügbarkeit und einfache Handhabung ankomme.
Gleichzeitig möchte Landrat Schnaudigel die Kooperation aber auch als bewussten Beitrag zur Umwelt- und Ressourcenschonung verstanden wissen. Er begrüßte deshalb, dass die Stadtmobilfahrzeugflotte durchweg auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werde und die Fahrzeuge nach der Prämisse eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs und damit CO²-Ausstoß ausgewählt werden.