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Marxzell: Landesstraße 564

Marxzell

Landesstraße 564

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    Aufgrund witterungsbedingter Verzögerungen der Bauarbeiten im Albtal konnten der Abschnitt von Neurod bis zur Abfahrt Pfaffenrot sowie die Moosalbtalstrecke (K3554) erst am 13. März wieder freigegeben werden. Derzeit wird im Abschnitt von der Abfahrt Pfaffenrot (Einmündung der K3555) bis zum Ortseingang Marxzell gearbeitet. Von der K3555 bis zum Gertrudenhof ist die neue Fahrbahndecke bereits am Dienstag vollständig aufgebracht worden. Gestern wurde die Asphaltbinderschicht zwischen Gertrudenhof und Ortseingang Marxzell eingebaut, so dass bei entsprechender Witterung am heutigen Gründonnerstag auch die oberste Deckschicht vollständig aufgebracht werden kann.

    Falls dies aufgrund der Witterung nicht mehr gelingt, wird die Albtalstraße dennoch über Ostern am Karfreitag ab 9 Uhr freigegeben. Die Arbeiten sollen dann am 25. März abgeschlossen werden, was wieder eine eintägige Sperrung mit Umleitung über die angrenzenden Parallelstraßen bedeuten würde. Im Anschluss daran wird der letzte Bauabschnitt zwischen Ortsende Marxzell und Frauenalb in Angriff genommen. Von Frauenalb bis zur Kreisgrenze Richtung Bad Herrenalb wurde die Fahrbahndecke bereits Ende vergangenen Jahres erneuert.

    Für den letzten Bauabschnitt zwischen Marxzell (Abfahrt L565 nach Langenalb) und Frauenalb wird ab Dienstag, 25. März, bis voraussichtlich Freitag, 4. April, die L564 voll gesperrt. Der überörtliche Verkehr von Bad Herrenalb in Richtung Ettlingen wird ab Herrenalb über Rotensol/Neusatz (K4331, K4330, K4550 und L565) nach Marxzell umgeleitet. Der überörtliche Verkehr von Ettlingen nach Herrenalb wird ab Marxzell über Bernbach (K3554, K3552, K3706 und K4331) nach Herrenalb geführt. Sollte es der Witterung entsprechend nicht möglich sein mit den Bauarbeiten zu beginnen, kann es zu Verzögerungen kommen.

    Aufgrund zahlreicher Rückfragen weist das Regierungspräsidium darauf hin, dass die Arbeiten nicht mit halbseitiger Sperrung durchgeführt werden konnten: Es dürfen nur maximal 300 Meter mit einer Ampel geregelt werden, da sonst bei dem vorhandenen Verkehrsaufkommen die Sperrzeiten und damit die Rückstaulängen zu groß würden. Bei der im Albtal vorhandenen Baulänge von etwa acht Kilometern hätte dies bei halbseitiger Sperrung mehr als fünfzig Bauabschnitte bedeutet, wobei jeder Abschnitt mindestens zwei bis drei Tage Bauzeit erfordert. Dies ergäbe eine gesamte Bauzeit von mindestens einem halben Jahr. Bei den jetzt praktizierten abschnittsweisen Vollsperrungen ergibt sich trotz der Witterung insgesamt eine Bauzeit von nur etwa elf Wochen.

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