Der Kostenaufwand für die Erweiterung wird auf rund 60.000 Euro veranschlagt. "Diese Investition ist sehr lohnend", betonte KVV-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza heute bei der Vorstellung des umgebauten Gebäudes, "denn sie kommt unseren Kunden zugute". Das im Sommer 2002 eröffnete Kundenzentrum war in der Vergangenheit immer wieder an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen. Zu den Stoßzeiten, beispielsweise am Monatsanfang und ganz besonders zum Semesterbeginn reichte die Warteschlange bis vor die Tür.
Casazza lobt den Umbau
Da bei geöffneter Tür Heizung und Klimaanlage nicht die gewünschte Wirkung erzielen, waren die Arbeitsbedingungen für die KVV-Servicekräfte verbesserungsbedürftig. Auch für mobilitätseingeschränkte Kunden oder Eltern mit Kinderwagen bringt der Umbau deutliche Verbesserungen, denn nun öffnet die Tür automatisch oder kann von den Serviceplätzen aus fernbedient werden.
Der KVV-Geschäftsführer lobte, Architekt Mathias Christoffel habe alle städtebaulichen Belange des Europaplatzes berücksichtigt. "Man bemerkt als Passant fast nicht, dass das Kundenzentrum größer geworden ist", so Casazza. Das KVV-Kundenzentrum Europaplatz wird pro Tag von durchschnittlich rund 600 Fahrgästen besucht.