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Karlsruhe: KVV-Chef: Keine Gefahr durch elektronische Fahrkartenkontrollen

Karlsruhe

KVV-Chef: Keine Gefahr durch elektronische Fahrkartenkontrollen

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    KVV-Chef: Keine Gefahr durch elektronische Fahrkartenkontrollen
    KVV-Chef: Keine Gefahr durch elektronische Fahrkartenkontrollen Foto: ps

    Casazza versichert im Gespräch mit ka-news, dass weder Daten noch Prüfvorgänge gespeichert würden. "Bereits beim nächsten Kunden verschwinden die Daten vom Display". Ein "Bewegungsprofil", wie in einigen ka-news-Kommentaren befürchtet, könne folglich nicht erstellt werden.

    Die Daten werden außerdem nur in eine Richtung übertragen: Vom Kundencenter auf das Gerät und "die Sperrlisten werden überschrieben". Die Prüfung der Abofahrkarten erfolgt offline, das heißt, es besteht keine Verbindung des Gerätes zu einem Rechner. Somit können Dritte keine Daten "abfangen".

    Ins Stocken kommt Casazza bei der Frage, was der Kontrolleur auf seinem Display sehen kann: "Also auf jeden Fall nicht mehr, als die Angaben, die auf der Fahrkarte selbst stehen". Sollte die Fahrkarte ungültig sein, erscheine noch ein Hinweis.

    Und wenn ein Fahrgast mit einer gesperrten Fahrkarte erwischt wird?

    "Da handeln wir sehr kundennah", erklärt Casazza. Der Prüfer fordere die Karte ein und stelle eine Bescheinigung darüber aus. Der Kunde muss dann solange Fahrscheine lösen, bis der Sperrgrund gefunden ist. "Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ein technischer Fehler auf der Karte vorliegt", daher erstattet der KVV nachgewiesene Fahrtkosten zurück, sollte sich die Sperrung als Defekt erweisen.

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