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Karlsruhe: Kunst gegen Komasaufen: Karlsruher Schülerin gewinnt bei "bunt statt blau"

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Kunst gegen Komasaufen: Karlsruher Schülerin gewinnt bei "bunt statt blau"

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    Siegerin Diana Schenk mit Dietmar Müller, Leiter des Service-Zentrum der DAK Karlsruhe.
    Siegerin Diana Schenk mit Dietmar Müller, Leiter des Service-Zentrum der DAK Karlsruhe. Foto: ps

    In Karlsruhe wurden jetzt die Regionalpreise beim Plakatwettbewerb der Krankenkasse DAK-Gesundheit und der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans, "bunt statt blau", verliehen. Aus Karlsruhe wurde das Plakat der 13-jährigen Diana Schenk ausgezeichnet, wie aus einer Pressemitteilung hervor geht.

    Immer mehr "Komasäufer"

    "Wenn es um den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen geht, sind junge Künstler die glaubwürdigsten Botschafter", betont Dietmar Müller von der DAK-Gesundheit in einer Pressemitteilung. Ihre Bilder verdeutlichten offen und schonungslos die Risiken beim Rauschtrinken und zeigen gleichzeitig Alternativen auf. Auch Klassenlehrer Thorsten Moch freut sich über die große Beteiligung von Schülern aus Karlsruhe an der Kampagne. "Die plakativen Antworten auf das Komasaufen zeigen, dass sich die Jungen und Mädchen sehr intensiv mit diesem aktuellen Thema beschäftigt haben."

    Nach aktueller Bundesstatistik landeten 2010 knapp 26.000 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Weil die Zahl der "Komasäufer" in den vergangenen Jahren bundesweit stark gestiegen ist, lädt die DAK-Gesundheit gemeinsam mit der Bundesdrogenbeauftragten und regionalen Schirmherren seit drei Jahren Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zum Plakatwettbewerb "bunt statt blau" ein. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder unter www.dak-buntstattblau.de.

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