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Karlsruhe: Kühler Krug im Insolvenzverfahren: Das ist der aktuelle Stand!

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Kühler Krug im Insolvenzverfahren: Das ist der aktuelle Stand!

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    Archivbild Foto: (ps)

    Viel Aufregung um das Restaurant Kühler Krug: Mitte Juni wurde bekannt, dass die Erlebnisgastronomie GmbH & Co. einen Insolvenzantrag stellen musste. Das Restaurant blieb jedoch unverändert geöffnet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Tobias Hirte von "Schultze & Braun" bestellt, um Sanierungsoptionen zu prüfen.

    Die Schwestergesellschaft Kühler Krug Familienbrauerei GmbH & Co. KG, die die hauseigene Brauerei betreibt und für den Vertrieb des Bieres sorgt, sei von dem vorläufigen Insolvenzverfahren nicht betroffen,hieß es vonseiten der Insolvenzverwalter.

    Insolvenzgeld Ende Juli ausgelaufen- was nun?

    Wie ein Pressesprecher der Kanzlei im Gespräch mit ka-news erklärt, läuft der Geschäftsbetrieb nach wie vor normal weiter. Und wie sieht die Situation für die Angestellten aus? Bis einschließlich Juli wurden ihre Gehälter noch über das Insolvenzgeld abgesichert, welches für einen Zeitraum von maximal drei Monaten gezahlt wird. "Seit August werden die Gehälter wieder vom Kühlen Krug bezahlt", erklärt der Pressesprecher. Es habe keine Entlassungen gegeben, nach wie vor wären 40 Angestellte beschäftigt.

    Ob es für das Karlsruher Kult-Restaurant ein Happy End geben wird, ist nach wie vor unklar. "Es finden intensive Gespräche mit mehreren Interessenten statt", teilt der Pressesprecher auf Anfrage von ka-news mit. Bereits im Vorfeld der Insolvenz hatte es nach Aussage des vorläufigen Insolvenzverwalters Hirte erste Gespräche mit einem neuen Investor gegeben. 

    Die Betreiber hatten Umsatzeinbußen aufgrund einer Großbaustelle in direkter Umgebung für die finanziellen Probleme verantwortlich gemacht. Wegen des ohnehin stark schwankenden saisonalen Geschäfts sei es nicht möglich gewesen, sich von diesen Einbußen wie geplant zu erholen.

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