Das Gespräch im Landratsamt, an dem auch Wirtschaftsbürgermeisterin Margret Mergen teilgenommen hatte, hätte auch die Möglichkeit eröffnet, "Entwicklungen in der Vergangenheit aufzuarbeiten" und "Missverständnisse auszuräumen". Alle Beteiligten hätten sich vom "Willen leiten lassen, die beste medizinische Versorgung für die Menschen in Stadt und Landkreis auch in Zukunft gewährleisten zu können", unterstreicht Stapf.
Am Dienstag hatte Landrat Schnaudigel mit einer Ankündigung hinsichtlich der kreiseigenen Krankenhäuser in Bretten und Bruchsal nach Medienberichten für Verstimmung in Karlsruhe gesorgt. Schnaudigel hatte vorgeschlagen, die Krankenhäuser Bretten und Bruchsal unter das Dach einer gemeinsamen Holding mit den Kliniken im Enzkreis und in Ludwigsburg zu bringen. Damit sollten die Häuser auf eine bessere finanzielle Basis gestellt werden.