Benneter blickt auf eine bewegte politische Karriere zurück. Der Jurist wurde am 1. März 1947 in Karlsruhe geboren und hat hier seine Abitur abgeschlossen. Bekannt wurde Benneter 1977 als Vorsitzender der Jungsozialisten und Anhänger des linken Staatsmonopolitischer Kapitalismus. Zeitweise trug er den Spitznamen "Benni Bürgerschreck". Mit seiner Äußerung, er sei nur aus taktisch-politischen Gründen Mitglied der SPD geworden, schuf ihm viele Feinde und nach nur wenigen Monaten als Juso-Chef schloss ihn die Partei unter Führung von Willy Brandt aus. 1983 wurde er unter maßgeblicher Intervention von dem damals noch jungen Gerhard Schröder wiederaufgenommen und machte Karriere innerhalb der Berliner SPD.
Der Karlsruher war unter anderem Bezirksstadtrat für Gesundheit, Schatzmeister der Berliner SPD und von 1996 bis 2000 stellvertretender Landesvorsitzender. Von 1999 bis 2002 war der designierte Generalsekretär Bundestagabgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus. Seine juristischen Fähigkeiten setzte der Vater eines Sohnes als Vorsitzender des Berliner Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der CDU-Spendenaffäre ein. Im Bundestag gehört Benneter, der an der Freien Universität Berlin Jura studierte, dem Rechtsausschuss an. Weitere Informationen sind im Internet zu finden.