Während sich Nuka im Wasserbecken abkühlte, erkundete Mika spielerisch den Beckenrand und tat, was Eisbärenjunge eben tun: seine Grenzen austesten. Immer in der Nähe seiner Mutter, aber voller Neugier, schlug er mehrfach mit der Pfote auf ihren Kopf. Davon berichtet der Karlsruher Zoo in einem Facebook Post am 23. März.

Nuka zeigte sich davon sichtlich genervt und machte ihrem Nachwuchs unmissverständlich klar, dass sie diese Art des Spielens nicht schätzte. Auch wenn das für Außenstehende ruppig wirken mag, gibt der Karlsruher Zoo Entwarnung. Auf Facebook erklärt das Team, dass es sich um vollkommen normales Verhalten handelt – eine spielerische Erziehungsmethode, mit der Nuka ihrem Jungtier Grenzen aufzeigt.