Demnach hatte die neu eingeführte Software unter anderem in einigen Fällen Abiturienten mit einem schlechten Notenschnitt gegenüber denen mit einem guten Schnitt bevorzugt. Andere Kriterien wie beispielsweise Berufserfahrung oder Praktika wurden gar nicht berücksichtigt. Dadurch waren zahlreiche Zulassungsbescheide falsch veschickt worden. Viele Bewerber, die eigentlich eine Absage hätten bekommen sollen, bekamen einen postiven Zulassungsbescheid.
Da die verschickten Bescheide rechtsverbindlich sind, behalten die betroffenen Studenten ihren Studienplatz. Bewerber, die die Zulassungsvoraussetzung erfüllen, wegen der Panne aber eine Absage bekommen haben, sollen ebenfalls einen Studienplatz am KIT bekommen. Von der Panne waren etwa 170 Fälle betroffen. Inzwischen seien die Probleme mit der Software aber wieder behoben, so das KIT.