"Nachdem der Winter der Saison 2013/2014 es mit den Räum- und Streudiensten gut gemeint hatte, hat sich der vergangene Winter zumindest eine Woche lang nach Winter angefühlt", so das Fazit von Klaus Stapf, zuständiger Bürgermeister des kommunalen Winterdienstes der Stadt Karlsruhe. Ab Mitte Dezember waren die Temperaturen immer so eisig, dass präventiv in Gefahrenbereichen gestreut werden musste.
Kurze, jedoch heftige Schneefälle gab es nur am Jahresende. Diese Wetterverhältnisse konnten dank der Einsätze der geschulten Mitarbeiter gut gemeistert werden, so heißt es. Der Februar, in dem die Nachttemperatur regelmäßig unter den Gefrierpunkt fiel, forderte einige Teileinsätze.
Dass es in diesem Winter im Karlsruher Stadtgebiet zu keinen schweren Verkehrsunfällen kam, soll in dieser Hinsicht auch ein Zeichen für das gute Funktionieren des städtischen Winterdienstes sein. "Der Karlsruher Winterdienst hat im aktuellen Winter das sogenannte Konzept des differenzierten Winterdienstes weiter vorangebracht", betont Klaus Stapf und ergänzt, "dass dabei der Einsatz von Streumitteln, Personal und Fahrzeugen flexibel an die jeweilige Wetter- und Straßensituation angepasst wird."