Bürgermeister Albert Käuflein ergänzt dabei: "Der kriminelle Cyberangriff auf unsere Schulen trifft vor allem Schülerinnen und Schüler, Lehrende und das Verwaltungspersonal. Sie verlieren kostbare Zeit und haben einen erheblichen Mehraufwand. Ich verurteile diesen willkürlichen und sinnlosen Angriff. Wie groß der Schaden bemessen in Geld und Zeit letztendlich ist, können wir heute noch nicht abschätzen. Priorität hat jetzt, dass wir die Sicherheit der Daten und die schnellstmögliche Rückkehr zu einem normalen Betrieb gewährleisten."
Wie die Stadt weiter erklärt, findet die Überprüfung der Schulserver aktuell noch statt. Währenddessen können die Schulen auf die Systeme nicht zugreifen. Wie hoch die Gefahr einer weiteren Attacke ist, kann die Stadt aktuell nicht einschätzen, da die Hintergründe nicht bekannt sind.
Am vergangenen Wochenende wurden zunächst sieben Schulen Opfer eines Hackangriffs. Laut Stadt liefen die ersten Gegenmaßnahmen "unmittelbar am darauf folgenden Tag" an. Am Montag gab die Stadt bekannt, dass mit der Realschule am Rennbuckel eine weitere Schule betroffen ist.
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