Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, ohne dass die Gefahr eines Gebäudebrands bestand. Der 25-jährige Tatverdächtige war bei der Tat vom Sicherheitsdienst beobachtet worden und konnte bis zum Eintreffen der Polizei vom Pförtner festgehalten werden. Über die Höhe des entstandenen Schadens können noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Gegen 22.30 Uhr brach außerdem im Männerwohnheim der Stadt Karlsruhe in der Humboldtstraße ein Brand aus. Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte sehr schnell mit den Löscharbeiten beginnen, da sie sich gerade auf der Rückfahrt vom Brand in der Landesaufnahmestelle in der Durlacher Allee befand. Möglicherweise konnte durch dieses schnelle Eingreifen Schlimmeres verhindert werden.
Der Brand war in einer Abstellkammer im Zwischengeschoss ausgebrochen. Einige Bewohner konnten sich teilweise selbst in Sicherheit bringen, einzelne retteten sich über das Dach. Die Feuerwehr half einigen über das Treppenhaus, so dass alle weitgehend unversehrt ins Freie gebracht werden konnten. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache dauern an.