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Karlsruhe: Karlsruher Linke: Was tut die Stadt für bezahlbaren Wohnraum?

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Karlsruher Linke: Was tut die Stadt für bezahlbaren Wohnraum?

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    Durch die Neufassung der Landesbauordnung könnte der Bau neuer Wohnungen in Karlsruhe künftig leichter werden. (Archivbild)
    Durch die Neufassung der Landesbauordnung könnte der Bau neuer Wohnungen in Karlsruhe künftig leichter werden. (Archivbild) Foto: Lukas Barth

    "Im Januar 2016 hat die Liga der Wohlfahrtspflege erneut darauf hingewiesen, dass in Karlsruhe 10.000 geförderte Mietwohnungen fehlen", begründen Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos von den Karlsruher Linken ihre Anfrage an die Stadtverwaltung, "in den letzten Jahren sind viel mehr Mietwohnungen aus der Förderung herausgefallen, als neue dazu kamen."

    Gleichzeitig wachse der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen, und die Mieten würden steigen. "Wir wollen deshalb wissen, wie sich der Markt an geförderten Mietwohnungen in Karlsruhe entwickelt, wie das Wohnungsförderprogramm, das der Gemeinderat im Januar 2014 beschlossen hat, bisher gewirkt hat und wie die Stadt die Entwicklung für die Zukunft sieht. Für uns stellt sich die Frage ob die Aktivitäten der Stadt hier ausreichend sind, um in den nächsten Jahren eine Kostenexplosion bei den Wohnungsmieten, sozialen Notstand und massive Verdrängungsprozesse im Karlsruher Stadtgebiet zu verhindern", schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.

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