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Karlsruhe: Karlsruher Horror-"Kreisel": Setzt dem Spuk ein Ende!

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Karlsruher Horror-"Kreisel": Setzt dem Spuk ein Ende!

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    Karlsruher Horror-"Kreisel": Setzt dem Spuk ein Ende!
    Karlsruher Horror-"Kreisel": Setzt dem Spuk ein Ende! Foto: rh

    Eigentlich sind Kreisverkehre eine gute Sache. Der Verkehr regelt sich in der Regel von selbst und Staus, wie man sie von roten Ampeln zur Genüge kennt, bleiben aus. Warum also nicht auch den Verkehr am Eingang zur Karlsruher City, am Rande der Oststadt, auf diese Weise regeln?

    Das haben sich sicher auch die Verkehrsplaner gedacht, als sie die Oststadt-Kreuzung, die sich als Kreisel tarnt, entworfen haben. Wenn man als Autofahrer allerdings das erste Mal vor diesem "unechten Kreisel" steht, beschleicht einen der Verdacht, dass hier nicht sonderlich weit gedacht wurde.

    Jammern allein bringt Autofahrer nicht weiter

    Das Hauptproblem: Die runde Kreuzung sieht zwar aus wie ein Kreisverkehr, ist aber keiner. Blöd nur, wenn das eigene Navi diesem Trugschluss ebenfalls aufsitzt und man nicht damit rechnet, dass man nicht einfach wie gewohnt durch den vermeintlichen Kreisel fahren kann. Gleichzeitig ist auch die Verkehrsführung alles andere als intuitiv. Hat man sich einmal falsch eingeordnet, dann war's das.

    Das Ergebnis lässt sich in regelmäßigen Abständen begutachten: Blechschäden, Hupen und ortsfremde Autofahrer kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Es ist daher nur logisch, dass die FDP-Fraktion in einer Anfrage nach Handlungsmöglichkeiten fragt. So klar das Problem ist, so schwierig ist allerdings auch die Verbesserung. Im Grunde ist der Schaden bereits angerichtet.

    Den Kreisel umgestalten oder gar wieder in eine "echte" Kreuzung zu verwandeln, ist schon allein wegen des Verkehrsaufkommens und der durchquerenden Südostbahn keine Alternative. Welche Lösung tatsächlich die Situation unter den gegebenen Umständen entspannen kann, wird sich dann zeigen. Fest steht allerdings eins: Es muss endlich etwas getan werden - und zwar besser gestern als heute!

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