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Karlsruhe: Karlsruher Grüne: "Wie steht es eigentlich um den günstigen Wohnraum?"

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Karlsruher Grüne: "Wie steht es eigentlich um den günstigen Wohnraum?"

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    (Symbolbild)
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    In einer Gemeinderatsanfrage beschäftigt sich die Fraktion der Grünen mit den Auswirkungen der Karlsruher Wohnraumförderung. Anfang 2014 hat der Gemeinderat das Karlsruher Wohnraumförderungsprogramm (KaWoF) zur Förderung von sozialem Mietwohnraum sowie das Karlsruher Innenentwicklungskonzept (KAI) beschlossen. Bereits bei den Beratungen zum Haushalt für die Jahre 2013 und 2014  hatte der Gemeinderat insgesamt 6 Millionen Euro zur Wohnraumförderung bereit gestellt. Es sei ein Anliegen der Grünen, erste Hinweise zu bekommen, wie sich KaWoF und KAI in der Praxis bewähren und ob sich bereits positive Effekte für den Karlsruher Mietwohnungsmarkt abzeichnen, erläutert Fraktionsvorsitzende Bettina Lisbach. "Außerdem wollen wir rechtzeitig [wissen], wie viel Geld für die kommenden Jahre zur Wohnraumförderung voraussichtlich benötigt wird, um eine deutliche Verbesserung des Angebotes an Mietwohnungen im mittleren und unteren Preissegment zu erreichen.“

    Es muss noch mehr getan werden

    Wichtig sei auch, ob durch das KAI bereits Wohnbaumaßnahmen initiiert werden konnten und wie viele Sozialwohnungen hierbei gegebenenfalls im Entstehen sind", betont Stadtrat Michael Borner, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion.

    Große Chancen für Wohnungsbau über Innenentwicklung biete das C-Areal in der Nordstadt. "Es müssen aber noch dringend weitere Maßnahmen folgen, um den Bedarf an preisgünstigen Mietwohnungen zu decken", heißt es in der Pressemitteilung.

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