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Karlsruhe: Karlsruher Geheimnisse: Was die Fächerstadt mit dem Heiligen Gral zu tun hat

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Karlsruher Geheimnisse: Was die Fächerstadt mit dem Heiligen Gral zu tun hat

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    Karlsruher Geheimnisse: Was die Fächerstadt mit dem Heiligen Gral zu tun hat
    Karlsruher Geheimnisse: Was die Fächerstadt mit dem Heiligen Gral zu tun hat Foto: F. Mack

    Ja, so ein adliger Schlaf kann Wunder bewirken. Bevor Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach nämlich Karlsruhe erbauen ließ, ereilte ihn die Vision der Strahlenstadt beim geruhsamen Nickerchen im Hardtwald. Zumindest ist dies in einer Legende überliefert.

    Pyramide als Zeichen der Illuminaten

    Geradezu unspektakulär mutet diese Geschichte jedoch an, wenn man hört, woran Verschwörungstheoretiker glauben: Karlsruhe wurde von den Illuminaten als ihre Hauptstadt erbaut. Denn - so der Mythos - der Markgraf höchstselbst sei Mitglied im Orden gewesen. Da macht es auch nichts, dass er knappe 40 Jahre vor der Gründung des Ordens verstarb. Die Pyramide auf dem Marktplatz kommt nämlich mit erdrückender Beweislast daher: Sie ist das Zeichen der Illuminaten.

    Wer den Durlacher Turmberg heute vor allem als Weinbaugebiet und Ausflugsziel kennt, dürfte auch von dieser Sage überrascht sein: Dort sollen einst Seeräuber in einer stattlichen Burg gehaust und ihre Gefangenen in einem Verließ des Heidenturms versteckt haben. Rundherum war die Erde mit Wasser bedeckt, denn das obere Rheintal war noch vom Fluss durchflutet.

    Durlachs Name

    Mit dem feuchten Element soll auch Durlachs Name zu tun haben: Dort musste man früher durch eine Lache waten, weshalb der neue Ort den Namen "durch d'Lach" erhielt. Daraus wurde schließlich Durlach.

    Welche Mythen und Sagen kennen Sie über die Fächerstadt? Ganz egal ob Stadtgeschichte, KSC, Verschwörungstheorie oder Klatsch und Tratsch - posten Sie Ihre Geschichte als Kommentar unter diesen Artikel!

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