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Karlsruhe: Karlsruher Flüchtlingshilfe verstärkt Engagement

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Karlsruher Flüchtlingshilfe verstärkt Engagement

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    Ein ehrenamtlicher Helfer unterrichtet Flüchtlinge in der deutschen Sprache. (Symbolbild)
    Ein ehrenamtlicher Helfer unterrichtet Flüchtlinge in der deutschen Sprache. (Symbolbild) Foto: Uwe Anspach/Archiv

    Die Flüchtlingshilfe wurde angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen und der ersten Notunterkünfte in Karlsruhe vor gut einem Jahr als lockerer Zusammenschluss verschiedener Organisationen gegründet. Sie will jetzt als eigenständige Arbeitsgemeinschaft des Menschenrechtszentrums Karlsruhe (MRZ) mit einer eigenen Satzung diese Arbeit weiter intensivieren, so heißt es.

    In der konstituierenden Sitzung wurde jetzt ein fünfköpfiger Sprecherrat gewählt, dem Monika Storck, Angelika von Loeper, Andrea Fischer, Monika Klein und Dankwart von Loeper angehören. Die Flüchtlingshilfe Karlsruhe vertritt die Interessen der Flüchtlinge in unserer Stadt, leistet und unterstützt die Helfer vor Ort.

    "Es ist erfreulich, dass sich aktuell so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Flüchtlingshilfe engagieren möchten, was sich auch am großen Zuspruch des Speeddatings der Flüchtlingsorganisationen am Dienstag im KA300-Pavillon gezeigt hat", so Monika Storck. "Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen sind wir sehr froh, dass dank einer Förderung durch EU-Gelder bald ein hauptamtlicher Koordinator bzw. eine Koordinatorin für die Flüchtlingshilfe in Karlsruhe eingestellt werden kann. Das Auswahlverfahren für diese neue Stelle ist in Kürze abgeschlossen und wir versprechen uns durch diese Kraft eine deutliche Entlastung der Ehrenamtlichen sowie eine bessere Vernetzung und Koordination der Hilfen an den einzelnen Unterkünften."

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