Der Brand in Grötzingen geht auf eine fehlerhafte Funktion einer Holzheizung zurück. Die Freiwillige Feuerwehr Grötzingen und die Berufsfeuerwehr Karlsruhe waren insgesamt mit 28 Einsatzkräften vor Ort und zwischen 18.30 Uhr und 21.15 im Einsatz. Ein Nachbar hatte zuvor Flammen aus einem Kamin schlagen sehen und die Feuerwehr alarmiert.
In der Folge verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zum Kamin und räumten diesen aus. Das glühende Material wurde ins Freie gebracht und abgelöscht. Ein Schornsteinfegermeister wurde zur Unterstützung der Maßnahmen herangezogen. Im weiteren Verlauf musste der Kamin weiter beobachtet werden um ein Ausbreiten des Brandes auf das Gebäude auszuschließen.
Brand am Montagmorgen in Karlsruhe
Bei einem Brand in einem Restaurantbetrieb in der Wichernstraße am Montagvormittag zwischen 8.15 Uhr und 8.41 Uhr erlitt eine Person eine Rauchgasvergiftung. Elektrogerät waren wohl in Brand geraten. Es entstand ein Sachschaden von 30.000 Euro.
Durch die Feuerwehr wurde die Brandbekämpfung im Innenbereich durch einen Trupp unter Atemschutz eingeleitet. Ein weiterer Trupp verhinderte die Brandausbreitung durch einen Außenangriff. Das mehrgeschossige Wohn- und Geschäftsgebäude wurde durch weiter Kräfte kontrolliert und belüftet.
Der Rettungsdienst war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswägen im Einsatz. Durch den schnellen Einsatz konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Durch die Rauchausbreitung über geöffnete Fenster kam es jedoch zu einer Rauchverschleppung in mehreren Wohnungen. Die Feuerwehr kontrollierte daher umfänglich die angrenzenden Wohnungen.