Mit Karin Binder wird die Region Karlsruhe damit auch in der kommenden Wahlperiode mit einer Linken Abgeordneten in Berlin vertreten sein. "Über meine Wiederwahl auf die Landesliste freue ich mich sehr. Bei den kommenden Wahlen werden die Bürger in Fragen der sozialen Gerechtigkeit erneut nur auf Die Linke verlässlich setzen können. Diesen Auftrag werde ich gerne annehmen." "Die Folgen der Finanzkrise werden das Land stark erschüttern. Als Linke werden wir im Bundestag dafür Sorgen müssen, dass die Verursacher der Krise zur Kasse gebeten werden und nicht die für die Krise zahlen müssen, die hart arbeiten, jetzt als Zeitarbeiter eh nur noch einen Hungerlohn bekommen, bereits ohne Erwerbseinkommen sind oder im Zuge der Krise ihren Job womöglich noch verlieren werden", so Binder. Und weiter: "Auch in der Verbraucherpolitik wird die soziale Frage für Die Linke weiter im Mittelpunkt stehen." Es sei wichtig, dass alle Menschen die Möglichkeit hätten, sich gesund zu ernähren. Das bedeute, Lebensmittel müssten frei sein von Belastungen durch Pflanzenschutzmittel und Pestizide und auch frei von Gentechnik. Die Lebensmittel müssten bezahlbar sein und zu fairen Preisen angeboten werden. "Billigdiscounter dürfen den Markt nicht durch Dumpingpreise dominieren. Die Erzeuger der Lebensmittel und die Beschäftigten im Einzelhandel müssen von ihrer Arbeit leben können. Auch ein kostenloses Schulessen für alle Kinder ist unabdingbar", erklärte Binder. Die Linke in Baden-Württemberg möchte zu den dieses Jahr stattfindenden Bundestagswahlen die Anzahl ihrer Mandate im Südwesten verdoppeln und rechnet mit bis zu sechs Abgeordneten aus Baden-Württemberg im nächsten Bundestag. Auf den weiteren aussichtsreichen Plätzen der Landesliste folgen auf Platz 4 Michael Schlecht (Mannheim), Platz 5 Annette Groth (Pforzheim) und Platz 6 Richard Pitterle (Böblingen).
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