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Karlsruhe: Kammertheater Karlsruhe startet "Spendenflut für die Flutopfer" in Halle

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Kammertheater Karlsruhe startet "Spendenflut für die Flutopfer" in Halle

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    Wassermassen überrollten die Spielanlagen und drangen in die Keller der Kindertagesstätten ein.
    Wassermassen überrollten die Spielanlagen und drangen in die Keller der Kindertagesstätten ein. Foto: ps

    Der Kneipp-Kita "Villa der fröhlichen Kinder" und der evangelischen Kita St. Georgen wurde die traumhafte Lage an der Saale zum Verhängnis, als die Wassermassen die Spielanlagen überrollten und in die Keller der Kindertagesstätten eindrangen.

    35.000 Euro fehlen

    "All unsere Möbel in der Kelleretage sind hinüber, viele elektrische Geräte und der Heizungskessel, die Waschmaschine, die Küche sind defekt", berichtet Kita-Leiterin Kerstin Wolf von der "Villa der fröhlichen Kinder". Kerstin Jugel, Leiterin der Kita St. Georgen, berichtet dass die Kita erst 2010 aufwendig hergerichtet wurde. So sieht die Lage in beiden Kitas trotz zahlreicher helfender Hände kritisch aus. Nach ersten Einschätzungen von Fachbetrieben liegen die Kosten in Wolfs Kita allein bei 35.000 Euro. Für die Wiedereröffnung bedarf es also noch weit mehr Unterstützung.

    Einen Beitrag bei der Wiederinstandsetzung der Einrichtungen zu leisten und die zu unterstützen, die es am nötigsten haben, hat sich das Kammertheater Karlsruhe vorgenommen. Am Freitag, 7. Juni hat das Theater-Team eine Spendenaktion ins Leben gerufen und die Theaterfreunde auf die schwierige Lage der insgesamt 121 Kinder aufmerksam gemacht. Bis zum 22. Juni haben Zuschauer und auch alle anderen die Möglichkeit Spenden vor oder nach jeder Vorstellung am Kammertheater abzugeben. Neben der Sammelaktion kann die Spende natürlich ein Konto überwiesen werden: Volksbank Karlsruhe, BLZ 661 900 00, Konto 10026822, Verwendungszweck: Flutopfer.

    Aktualisierung 24. Juni:

    Wie das Kammertheater mitteilt, sind bereits mehr als 5.000 Euro bei der Spendenaktion zusammen gekommen. Die Aktion soll jedoch weiterlaufen, bis sich die Summe mindestens verdoppelt hat.

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