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Karlsruhe: ka-news-Weihnachtsbäckerei - Teil II: Terrassenplätzchen

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ka-news-Weihnachtsbäckerei - Teil II: Terrassenplätzchen

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    Die kleinen zu Türmchen aufgesetzten Terrassenplätzchen stechen aus jeder Plätzchenkiste hervor.
    Die kleinen zu Türmchen aufgesetzten Terrassenplätzchen stechen aus jeder Plätzchenkiste hervor. Foto: (mm)

    Auch in der Weihnachtszeit lässt es sich kalorienarm naschen - klingt unglaublich? Ist aber so. Dank verhältsnismäßig wenig Zucker und Butter hält sich die Kalorienzufuhr in Grenzen. Und lecker ist es allemal, obwohl der Weg zum Ziel ein mühsamer ist: Ohne Küchenmaschine dauert das Verrühren der Zutaten gut eine Dreiviertelstunde. Das Ausstechen und Schichten tut sein übriges. Kalorienarm, aber zeitintensiv, das sind die Terrassenplätzchen.

    Was brauche ich?

    600g Mehl 200g Zucker 300g Butter 4 TL Backpulver 2 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier 200g Johannisbeer Gelee (nach Bedarf) Puderzucker zum Bestreuen

    Alles parat: Und was nun?

    Im Prinzip ist alles ganz einfach: Mehl, Backpulver, Vanillinzucker und Zucker müssen ordentlich gemischt werden, bevor die Eier und die Butter dazukommen. Die Butter wird in Flöcken dazugegeben, das heißt nicht die gesamten 300 Gramm am Stück, sondern in kleinen Portionen. Das erleichtert das Mischen ungemein, das ohnehin zum Kraftakt wird, wenn man keine Küchenmaschine hat, die einem die Handarbeit abnimmt. Ziel ist es jedenfalls einen einheitlichen Teigklumpen herzustellen. Hat man das erreicht, muss der Teig für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.

    Das anschließende Geheimnis lautet viel Mehl. Um schöne Formen ausstechen zu können, die auch in dieser Form bleiben, muss man die Unterlage mit Mehl bestreuen, den Teig selbst, das Nudelholz und die Hände. So lassen sich Sterne in drei verschiedenen Größen austechen. Diese kommen dann für rund 10 bis 12 Minuten bei 175 Grad in den Backofen (Gas: 150 Grad). Zu guter Letzt muss das Gelee erwärmt werden, sodass die fertigen Plätzchen damit bestrichen werden können. Diese dann zu Türmchen zusammensetzen, Puderzucker drüber streuen und fertig sind die Terrassenplätzchen.

    Fazit: Aufwändig, aber lohnenswert

    Melanie Müller ist stolz auf die ersten Plätzchen, die sie jemals gebacken hat. "Aber ich hätte nicht gedacht, dass das so lang dauert." Insgesamt fünf Stunden hat sie in der Küche verbracht, aber es hat sich gelohnt. Die günstigen Zutaten kommen auf rund fünf Euro für insgesamt drei Blech Plätzchen. Da kann die Adventszeit kommen.

    Jetzt sind Sie dran: Welche Plätzchen versüßen Ihren Advent? Haben Sie Rezepte, die Sie wärmstens empfehlen können? Her damit! Schreiben Sie uns in einem Kommentar unter diesem Artikel.

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