So provozierten durch die Ausscheidungen von Frauen in Umlauf gebrachten "Tonnen von Hormonen" nicht nur Umweltzerstörung, sondern seien auch ein wichtiger Grund für die zunehmende Sterilität bei Männern in der westlichen Welt. Diese Meinung ist durchaus nicht neu, in den vergangenen Jahren machten Meldungen dieser Art immer mal wieder Schlagzeilen, doch das sie vom Vatikan vertreten wird, erscheint doch etwas absurd. Allerdings spielt die Wissenschaft der Kirche in diesem Fall in die Hände, denn diese propagiert immer noch unverhüteten Geschlechtsverkehr. Seit 40 Jahren besteht mit der Enzyklika "Humana Vitae" der katholischen Kirche das offizielle Verbot von Verhütungsmitteln für Christen. In dem Lehrschreiben "Über die rechte Ordnung der Weitergabe des menschlichen Lebens" lehnte Papst Paul VI. im Jahr 1968 jegliche Art künstlicher Geburtenregelung ab. Auch Papst Benedikt XVI. hate zuletzt in seiner Neujahrsbotschaft die Ablehnung der Verhütung durch die katholische Kirche noch einmal bekräftigt. Ist die Meldung also nur katholische Propaganda oder stellen die Hormone in unserem Abwasser wirklich eine Gefahr für die Fruchtbarkeit der westlichen Welt dar? Was meinen Sie dazu, glauben Sie, dass die Vatikanzeitung recht hat oder halten Sie das für völligen Humbug? Sagen Sie es uns in unserer aktuellen Umfrage!
Karlsruhe