Wie das Jobcenter Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung mitteilt, kann mit der Ablösung der bisherigen IT-Anwendung durch Allegro nun eine Software genutzt werden, die alle modernen Standards erfüllt und auch den Kunden des Jobcenters Vorteile bringt. Sie erhalten in Zukunft verständlichere Bescheide.
Man könne in den Bescheiden leichter nachvollziehen, wie das Jobcenter die Leistungen errechnet hat. Die bekannten Antragsformulare bleiben unverändert. Mit der Einführung von Allegro werden einmalig neue Nummern für die Bedarfsgemeinschaften vergeben, so das Jobcenter.
Das neue Programm sei flexibler und für die Mitarbeiter des Jobcenters einfach zu bedienen. "Wir glauben, es ist ein echter Service für die Menschen, die auf unsere Leistungen angewiesen sind, wenn sie besser verstehen, was wir berechnet haben", sagt Jobcenter-Geschäftsführer Hans-Peter Kölmel. "Und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich besser auf das konzentrieren, was wichtig ist - nämlich die Beratung und die Zahlung der Leistungen. Sie müssen sich nicht mehr mit den Unwägbarkeiten einer Software beschäftigen, die in die Jahre gekommen ist."