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Karlsruhe: Jetzt wird gefeiert

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Jetzt wird gefeiert

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    Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Vorsitzende Gerlinde Hämmerle und ein Grußwort von Erster Bürgermeister Harald Denecken wird Innenminister Heribert Rech einen Vortrag zum Thema "Politik im Landesteil Baden" halten. Im Anschluss spricht der erste Vorsitzende Robert Mürb über "15 Jahre Landesvereinigung Baden in Europa". Für die musikalische Umrahmung sorgt das Bläserensemble des Polizeimusikkorps Karlsruhe, den Ausklang gestaltet das Kabarett "D' Gaelfiaessler" aus Freiburg. Im Anschluss findet ein Stehempfang statt.

    Kritik am zentralistischen Kurs in Baden-Württemberg

    Die Gründer der Landesvereinigung, an ihrer Spitze der im September 1999 verstorbene Karlsruhe Altstadtrat Reinhold Grund, waren der Meinung, dass nach den Erfahrungen, die die Badener in den Jahren nach der zweiten Volksabstimmung im Jahr 1970 über den Zusammenschluss Badens und Württembergs gemacht hatten, eine Vertretung für die Interessen des badischen Landesteils notwendig sei. Ihr Blick war dabei nicht zurück, sondern in die Zukunft gerichtet, wie die Namensgebung "Baden in Europa" zeigt.

    Die Landesvereinigung sieht sich in besonderer Weise durch den zentralistischen Kurs herausgefordert, den Landesregierung und Landtag seit Jahren steuern. Er führe zu einer ungesunden Massierung von Landesbehörden, Institutionen und Verbänden in Stuttgart, denen die Hauptverwaltungen von Banken, Versicherungen und anderen Einrichtungen, oft mit Unterstützung der Landesregierung, folgten. Es gebe zudem eine unausgewogene Zuteilung von Landesmitteln auf nahezu allen Gebieten. Dieser einseitige Prozess schade nicht nur dem ganzen Land, sondern der unter Ballungssymptomen leidenden Landeshauptstadt selbst.

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